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Tüllenkanne Sirupkanne 18. Jh.

Kanne: Großes Vorratsgefäß für den Laborbedarf des Apothekers - eine so genannte "Tüllenkanne" - auch „Glucke“ - genannt. Diese wurde für die Laborarbeit des Apothekers als auch zur Verpflegung bei der Feldarbeit eingesetzt. Tüllenkannen sind seit dem Mittelalter bis zur Mitte des 19. Jh. in Apotheken und bäuerlichen Betrieben im Gebrauch gewesen. Eine Kanne mit dem Herzsymbol dürfte eine Minnegabe vom Bräutigam an die Braut gewesen sein. Außer minimalen Bestoßungen an der Tülle, sonst keinerlei Beschädigungen. Gewicht: 2000 Gramm. Verfügbarkeit: 1 x in dieser Ausführung; weitere Kannen und Tüllenkannen aus Ton. Kauf: 350.- Euro.

Epoche: 19. Jahrhundert, 18. Jahrhundert, 17. Jahrhundert
Material: Keramik, farbige Unterglasurmalerei
Maße: Breite: 20 cm, Länge: 20 cm, Höhe: 22 cm
Verfügbarkeit: 1 Stück

Artikelnummer: #661

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